Jahresbestenlisten 2016

Meine Listen der besten Filme, Trailer und Episoden des Jahres 2016.

Creed - Rocky's Legacy © Warner Bros. Pictures Germany
Creed - Rocky's Legacy © Warner Bros. Pictures Germany

Das Kinojahr 2016 ist zu Ende und es wird Zeit auf die letzten 12 Monate zurückzublicken.

Für die Hollywood-Studios war es erneut das erfolgreichste Jahr aller Zeiten und das obwohl weniger große Blockbuster als noch im letzten Jahr auf die Leinwand kamen. Vor allem ein Filmstudio darf feiern: Disney. Mit über 7 Millarden Dollar Einnahmen, knackte man den Universal-Rekord aus dem letzten Jahr und Disney kann nun auf das erfolgreichste Kinojahr aller Zeiten zurückblicken. Die vier erfolgreichsten Filme des Jahres "The First Avenger: Civil War" (1,15 Milliarden), "Findet Dorie" (1,02 Millarden), "Zoomania" (1,02 Millarden) und "The Jungle Book" (966 Millionen) stammen alle aus dem Hause Disney. Dabei steht das finale Ergebnis von "Rogue One: A Star Wars Story" sogar noch aus. Für die anderen Studios sieht es derweil weit weniger rosig aus, zumal viele Blockbuster in diesem Jahr gefloppt sind. Den größten Misserfolg musste aber auch Disney verkraften. "The Finest Hours" avancierte mit einem Minus von 28 Millionen Dollar zum größten Flop des Kinojahres.

Für die deutschen Kinobetreiber war es ein maues Jahr. Überflieger wie "Fack Ju Göhte 2" fehlten und so wurde "Willkommen bei den Hartmanns" mit 2,7 Millionen Kinobesuchern der bestbesuchte deutsche Film. An der Spitze stehen in Deutschland jedoch etliche Animationsfilme. "Zoomania" lockte mit 3,8 Millionen Zuschauern die meisten Deutschen ins Kino, dicht gefolgt von "Pets", "Findet Dorie" und "Ice Age 5 - Kollision voraus!".

Generell war 2016 nicht das stärkste Kinojahr. Es kamen viele mittelmäßige Filme wie "Ghostbusters" (5/10) und "Independence Day 2: Wiederkehr" (5/10) in die Kinos. Besonders schlimm wiegen jedoch die Enttäuschungen. DC will beispielsweise kein sehenswerter Film gelingen. Sowohl "Batman v Superman: Dawn of Justice" (6/10), als auch "Suicide Squad" (6/10) enttäuschten. Letzterer ist nach den großartigen Trailern sogar meine Enttäuschung des Jahres. Aber auch die Rückkehr von "Jason Bourne" (6/10), das neues X-Men-Abenteuer "X-Men: Apocalypse" (6/10) und die Videospielverfilmung "Assassin's Creed" (6/10) waren nicht so stark wie erhofft. Und selbst Quentin Tarantinos "The Hateful 8" (7/10), das erste Star Wars-Spin-Off "Rogue One: A Star Wars Story" (7/10) und mein Filmhighlight des Jahres "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" (7/10) enttäuschten mich ein wenig. Keiner der Genannten konnte es allerdings mit "Stolz und Vorurteil & Zombies" aufnehmen, der sich mit einer desolaten 2/10-Bewertung den Titel des schlechtesten Films des Jahres sichert.

Auf der anderen Seite gab es vor allem viele kleine Überraschungen, wie "Conjuring 2" (8/10) und "Money Monster" (8/10), die ich so stark nicht erwartet hätte. Doch kein Vergleich zu "Creed - Rocky's Legacy" (9/10), "Kubo - Der tapfere Samurai" (9/10) und "Sing Street" (8/10) die mich wirklich begeistert haben. Neben meiner Top 10 verdienen einige Filme noch eine Honorable Mention: Der deutschen Überraschung "Toni Erdmann" sind hinsichtlich der Oscars beide Daumen gedrückt, "Brooklyn" und "Trumbo" waren zwei starke Oscarfilme, "Zoomania" und "Vaiana" boten tolle Unterhaltung, "10 Cloverfield Lane" war hochspannend und "Star Trek Beyond" hat es nicht verdient so zu floppen (alle 8/10). Alle sind knapp an der Top 10 gescheitert, die sich dieses Jahr aus bisher 107 von mir gesehenen Filmen zusammensetzt.

Und hier ist sie, meine Top 10 der besten Filme des Jahres:

Platz 10

Deadpool

Sechs große Superheldenfilme sind in diesem Jahr erschienen, doch keiner sorgte für so viel Aufsehen wie Deadpool: Der "Held" mit der großen Schnauze avancierte nicht nur zum erfolgreichsten R-Rated-Film (In Deutschland FSK 16) aller Zeiten, sondern sorgte für viel frischen Wind im Genre. Die blutige Action, die schamlosen Sprüche und viel Meta-Humor kamen genau zur richtigen Zeit, denn bei all den Filmen kann man dem lukrativen Genre schon einmal überdrüssig werden. Zwar kommen nicht alle Zuschauer mit dem pubertären Humor zurecht, dank einer charismatischen Vorstellung von Ryan Reynolds gelingt Regisseur Tim Miller aber der lustigste Film des Kinojahres. Wertung: 8/10


Platz 9

Spotlight

Weitaus ernster geht es bei meinem Platz 9 zu. Tom McCarthy erzählt bei "Spotlight" die wahre Geschichte über das gleichnamige Team aus Investigativjounalisten der Zeitung "Boston Globe". Das ruhige Drama ist toll inszeniert und die fesselnde Story rund um den Missbrauchskandal in der katholischen Kirche macht betroffen. Dafür gab es durchaus zurecht den Oscar für das beste Originaldrehbuch und den Oscar in der Königskategorie als bester Film. Dazu überzeugen die starken Darsteller um Michael Keaton, Rachel McAdams und Mark Ruffallo und runden somit das starke Gesamtwerk ab. Auch wenn mich "Spotlight" erst im zweiten Anlauf richtig überzeugen konnte. Wertung: 8/10


Platz 8

American Honey

Der Independent-Film "American Honey" sichert sich nachträglich den 8. Platz. Im Drama entflieht eine Jugendliche ihrem tristen Alltag und unternimmt gemeinsam mit Shia LaBeouf einen wilden Roadtrip, der sie quer durch die USA führt. Durch die lange Laufzeit und die ungewöhnliche Inszenierung ist "American Honey" eher für Filmliebhaber gedacht, doch der Roadtrip überzeugt durch seine Authentizität und die geradezu rebellische Atmosphäre, wodurch der Film trotz fehlender Spannung pausenlos unterhält. Die facettenreichen Figuren und ein grandioser Soundtrack sorgen zudem dafür, dass sich "American Honey" seinen Platz in der Top 10 redlich verdient. Wertung: 8/10


Platz 7

Sing Street

"Sing Street" hatte ich bis kurz vor DVD-Start nicht auf der Rechnung und das obwohl mir insbesondere John Carneys Vorgängerfilm "Can a Song Save Your Life?" so unglaublich gut gefiel. Am Ende reicht es für "Sing Street" dennoch zur Top 10, denn der Musikfilm reißt den Zuschauer mit seiner energiegeladenen Feel-Good-Stimmung buchstäblich mit. Der großartige Soundtrack und die wie ein Musikvideo anmutende Inszenierung sind so stark, dass man dem Film sogar seine etwas weniger originelle Story verzeiht. Die sympathischen Charaktere und John Carneys perfektioniertes Können, wenn es um die Inszenierung von musikalischen Szenen geht, katapultieren "Sing Street" auf den 7. Platz. Wertung: 8/10


Platz 6

The Revenant - Der Rückkehrer

Damit wären wie bei den 9/10-Filmen. Mein erster Kinofilm im Jahr 2016 gab seine Platzierung in der Top 10 der besten Filme des Jahres bis zum Schluss nicht ab. "The Revenant" entführt das Kinopublikum in den eisigen Überlebenskampf des Trappers Hugh Glass. Alejandro González Iñárritu sorgt nur ein Jahr nach "Birdman" wieder für einen grandiosen Film, da er sich unter anderem auf Kamera-Gott Emmanuel Lubeszki verlassen kann, der dafür seinen dritten Oscar in Folge (!) erhielt. Dazu auf seine Darsteller um Tom Hardy und Leonardo DiCaprio, der dafür völlig zurecht endlich mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Das ruhige aber faszinierende Werk landet auf Platz 6. Wertung: 9/10


Platz 5

Kubo - Der tapfere Samurai

Kein Film hat mich in diesem Jahr wohl so positiv überrascht wie "Kubo - Der tapfere Samurai". Viel zu lange hatte ich den Animationsfilm nicht auf der Rechnung, was sich erst mit den starken Kritiken ändern sollte. Glücklicherweise sollten die Kritiker recht behalten, denn "Kubo" ist ein fantastischer Animationsfilm, voller Magie und einer überraschend wendungsreichen Geschichte. Dazu überzeugen die hervorragenden Stop-Motion-Effekte, die die mystische Welt des Films spektakulär in Szene setzen. Leider ist dieses großartige und viel zu unterschätzte Werk an den Kinokassen untergegangen, entgehen lassen sollte sich dieses Werk aber niemand. Mein Platz 5. Wertung: 9/10


Platz 4

Arrival

Spätestens "Arrival" sollte jedem Kinogänger zeigen, dass Denis Vileneuve zu den talentiertesten Hollywood-Regisseuren gehört. Der Kanadier konnte sich mit "Prisoners" und "Sicario" kontinuierlich steigern und liefert mit "Arrival" sein bisher bestes Werk ab. Im Science Fiction-Film kommt es zu einer Landung von Ausserirdischen auf der Erde. Statt ausufernder Action serviert Villeneuve dem Publikum allerdings intelligentes und philosophisches Sci-Fi-Kino der Extraklasse. Amy Adams spielt als Hauptdarstellerin groß auf und der atmosphärische Soundtrack gehört zum Besten was man dieses Jahr so gehört hat. "Arrival" kommt mit dieser sehr überzeugenden Mischung auf den 4. Platz. Wertung: 9/10


Platz 3

The Neon Demon

Nicolas Winding Refns Filme sind nicht für Jedermann. Als großer Fan von "Drive" und auch "Only God Forgives", war "The Neon Demon" aber eines der größten Filmhighlights des Jahres für mich. Und NWR lieferte. Jedes Bild ist ein Kunstwerk und gepaart mit den hypnotischen Klängen von Cliff Martinez ergibt "The Neon Demon" den größten audiovisuellen Genuss des Jahres. Die Geschichte um ein 16-jähriges Model in Los Angeles, stark gespielt von Elle Fanning, ist außergewöhnlich erzählt und endet letztlich im gewohnt brutalen Schlussakkord. Damit sichert sich NWR's neonfarbener Alptraum einen Platz auf dem Treppchen. Wertung: 9/10


Platz 2

Raum

Auf Platz 2 landet das Drama "Raum". Bei der ersten Sichtung konnte mich der Film, warum auch immer, zwar noch nicht so packen, in der Zweitsichtung war es letztlich aber um mich geschehen. In "Raum" wird ein junges Mädchen entführt und in einer kleinen Gartenhütte eingesperrt und missbraucht. Dabei bringt sie sogar einen kleinen Jungen zur Welt, der nichts als die Welt innerhalb des Raumes kennt. Das Drama ist dabei an einigen Stellen kaum zu ertragen und an anderen einfach wunderschön. Ein unglaublich emotionaler Film mit zwei fantastischen Hauptdarstellern um Jacob Tremblay und der Oscarprämierten Brie Larsson. Ein wahrhaft herzzerreißender Film. Wertung: 9/10


Platz 1

Creed - Rocky's Legacy

Und der beste Film des Jahres ist: "Rocky 7" - alias "Creed - Rocky's Legacy". Hätte mir das jemand vor diesem Jahr gesagt, hätte ich ihn womöglich für verrückt erklärt. Doch obwohl ich nur den ersten "Rocky"-Film gesehen habe, funktionierte die Neuausrichtung der Reihe unglaublich gut für mich. Ein sehr überzeugender Michael B. Jordan und die beste Leistung in der Karriere von Sylvester Stallone machen den Boxfilm zu einem starken Charakterdrama. Doch es ist vor allem die dynamische Inszenierung von Ryan Coogler und der epische Hip-Hop-Soundtrack die "Creed" zu so einem brillanten Film machen. Das Sport-Drama ist einfach unglaublich mitreißend und sorgt für unvergessliche Gänsehaut-Momente. Wertung: 9/10



Die besten Trailer 2016

Platz 5

Suicide Squad

Den Anfang macht einer der allesamt grandiosen "Suicide Squad" Trailer. Hervorragend von Queens Bohemian Rhapsody unterlegt, schürte der witzige und actiongeladene Trailer die Hoffnungen auf eine tolle Comicverfilmung. Schade, dass der Film lange nicht so gut war wie seine Trailer.


Platz 4

Hail, Caesar!

"Would that it were so simple". "Wäre es doch bloss so einfach". Dieser einfache Satz reicht, um den Trailer zu "Hail, Caesar!" zu einem der besten des Jahres zu machen. Der Film der Coens ist zwar lediglich solide, der Trailer hingegen urkomisch und äußerst kreativ in Szene gesetzt.


Platz 3

Sausage Party

Was als Trailer für einen Kinderfilm beginnt, endet in der Küche in einem Massaker. "Sausage Party" hatte zwar auch im Kino die Lacher auf seiner Seite, doch gerade der radikale und aberwitzige Trailer sorgte für Begeisterung. Das nennt man eine Animationsfilm für Erwachsene!


Platz 2

The Neon Demon

Die künstlerischen Werke des Dänen Nicolas Winding Refn machen im Trailer immer viel her. Die beeindruckenden Neon-Bilder und ein hämmernder Elektro-Sound machen den Trailer zum großartigen "The Neon Demon" fast sogar zum besten Trailer des Jahres.


Platz 1

La La Land

Der einzige Film in dieser Liste der erst 2017 erscheint, stellt den besten Trailer des Jahres! Die Besetzung und die Kritiken für "La La Land" stimmen bereits, doch dieser unglaublich mitreißende Trailer zum Musical sorgt für regelrecht gigantische Erwartungen. Ein fantastischer Gute-Laune-Trailer!



Die besten Episoden 2016

Platz 10

© Netflix
© Netflix

Marvel's Daredevil S02xE04

"Penny and Dime" - Die 4. Episode der 2. Staffel von "Daredevil" bringt den Bösewicht Punisher zunächst einmal in eine unkomfortable Situation, die zu einigen drastischen Bildern führt. Den Platz in der Top 10 ergattert sich die Episode jedoch durch den emotionalen Monolog des Punishers, der Daredevil eröffnet was seiner Familie zugestoßen ist. Der frühe emotionale Höhepunkt einer insgesamt starken Staffel.


Platz 9

© AMC
© AMC

The Walking Dead S06xE12

"Not Tomorrow Yet" - So heiter die 12. Episode von "The Walking Dead" auch beginnen mag, so schnell wandelt sich die Stimmung wenn Rick und Co. einen Außenposten der Saviors attackieren und dabei die Bewohner brutal im Schlaf ermorden. Der leise Angriff ist moralisch vollkommen verwerflich und endet in einem blutigen Gemetzel, in dem selbst Glenn erstmals in der Serie einen Menschen tötet.


Platz 8

© USA Network
© USA Network

Mr. Robot S02xE07

"eps2.5_h4ndshake.sme" - Die 7. Episode von "Mr. Robot" stellt die gesamten Ereignisse der 2. Staffel völlig auf den Kopf. In einem gänzlich unerwarteten Twist offenbart Showrunner Sam Esmail dem Zuschauer, dass Elliot eigentlich die gesamte Staffel über im Gefängnis saß und bis dato in seiner eigenen Fantasiewelt gelebt hat. Besser kann man eine Wendung zudem nicht inszenieren.


Platz 7

© HBO
© HBO

Westworld S01xE10

"Seven Minutes in Heaven" - Das Staffelfinale der HBO-Serie "Westworld" übertraf derweil alle Erwartungen. In einer von zahlreichen Wendungen nur so strotzenden Episode, erweist sich Anthony Hopkins als größte Überraschung. Dieser ist wider erwarten gar nicht der Bösewicht der Serie, segnet im dramatischen Finale jedoch dennoch das Zeitliche. Maeves Flucht aus der Anlage hält zudem die Spannung bis zur 2. Staffel aufrecht.


Platz 6

© Netflix
© Netflix

Stranger Things S01xE08

"Chapter Eight: The Upside Down" - Die Netflix Hit-Serie "Stranger Things" konnte die Spannung über die 8 Episoden hinweg kontinuierlich steigern. Am gelungensten ist deswegen die letzte Episode geraten, die im ebenso spektakulären wie bewegenden Finale Eleven und das Ungeheuer opfert und zudem noch eine 2. Staffel anteasert.


Platz 5

© HBO
© HBO

Game of Thrones S06xE05

"The Door" - Im spektakulären Finale der 5. Episode von "Game of Thrones" Staffel 6, bekommt Fanliebling Hodor seinen großen Auftritt. In einer rührenden Szene opfert sich Brans gutmütiger Kumpane im Kampf gegen die White Walker und in einem dramatischen Twist offenbart sich der wahre Grund für Hodors begrenzten Wortschatz: "Hold the Door!"


Platz 4

© AMC
© AMC

The Walking Dead S07xE01

"The Day Will Come When You Won't Be" - Der Cliffhanger bei Negans erstem Auftritt am Ende der 6. Staffel mag noch so unglücklich platziert gewesen sein, der Staffelstart hält jedoch was er verspricht und schockiert nicht nur mit den Toden von Abraham und Glenn, sondern auch mit der ultrabrutalen Gewaltdarstellung. Am Ende der Episode ist der Zuschauer genauso verstört wie Rick, der von Negan gnadenlos gebrochen wurde.


Platz 3

© AMC
© AMC

The Walking Dead S06xE09

"No Way Out" - Den Platz auf dem Treppchen sichert sich die beste "The Walking Dead"-Episode überhaupt. Der Start der zweiten Hälfte von Staffel 6 drückt von Anfang an auf das Gaspedal und zeigt die höchst dramatischen Ereignisse in Alexandria, das von Zombies überrannt wurde. Zahlreiche Einwohner müssen ihr Leben lassen, Carl verliert sein Auge, Daryl eilt mit einem Raketenwerfer zu Hilfe und Rick muss einige Rückschläge einstecken.


Platz 2

© HBO
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Game of Thrones S06xE10

"The Winds of Winter" - Im irren Staffelfinale der 6. Staffel von "Game of Thrones" überschlagen sich die Ereignisse: Cercei jagt die gesamte Septe in die Luft und wird zur neuen Königin gekrönt, ihr Sohn begeht Selbstmord, Arya nimmt Rache an Walder Frey, Jon Snows ("The King in the North!") Herkunft wird geklärt und Danaerys segelt endlich nach Westeros. Mehr geht nicht und die Episode setzt einen grandiosen Schlusspunkt der 6. Staffel.


Platz 1

© HBO
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Game of Thrones S06xE09

"Battle of the Bastards" - Die lang-erwartete Auseinandersetzung zwischen den Bastarden Jon Snow und Ramsay Bolton sichert sich nicht nur Platz 1, sondern sprengt endgültig die Grenzen zwischen Kino und TV. Die unfassbare Episode schreibt Fernsehgeschichte und avanciert vielleicht sogar zur besten Episode die jemals im TV zu sehen war. Ein überwältigender Showdown der "Game of Thrones" endgültig auf ein nie dagewesenes Level hievt.



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