Der Science-Fiction-Film "Ex Machina" eröffnet meine Liste der besten Filme des Jahres. Alex Garlands Regie-Debüt beschäftigt sich, wie viele andere Filme vorher, mit dem Thema der künstlichen Intelligenz. "Ex Machina" ist allerdings als Kammerpiel inszeniert und überzeugt zum einen durch seine Spannung und zum anderen durch seine intensive Atmosphäre. Die intelligente Story, rund um das undurchsichtige Spiel der großartig geschriebenen und gespielten Charaktere, hält einige Überraschungen bereit und landet auf einem verdienten 10. Platz. Wertung: 8/10

Das ein reiner Action-Film von Kritikern und Publikum gleichermaßen gefeiert wird, ist eine Seltenheit. George Miller setzt auf praktische Effekte und die bombastische Action weiß ebenso zu überzeugen, wie die Darsteller um Tom Hardy und Charlize Theron. Zur Spitze reicht es dann aber nicht ganz, dafür ist mir die Story zu flach und der letzte Funken Wahnsinn will nicht überspringen. Trotz allem ein Fest für Action-Fans und Platz 9 der besten Filme des Jahres. Wertung: 8/10

Die Action-Szenen des fünften Teils der "Mission: Impossible"-Reihe, stehen denen von "Mad Max: Fury Road" in nichts nach. Sie sind spektakulär inszeniert und Tom Cruise untermauert wieder einmal seinen Status als größter Action-Star der Welt. Mit Rebecca Ferguson stellt man ihm eine starke Frau an die Seite, die durch ihr Verwirrspiel überzeugt und das Herzstück der guten Agenten-Story darstellt. "Rogue Nation" ist damit der beste Agenten-Film 2015, und das obwohl die Konkurrenz hochkarätig war, und mein Platz 8 der besten Filme des Jahres. Wertung: 8/10

Kommen wir zu den 9/10-Filmen und zu "Fast&Furious 7", dem Sensationsfilm des Jahres. Der Film ist einfach unglaublich unterhaltsam, insbesondere durch seine übertriebenen Action-Szenen die wie ein Tornado unablässig über den Zuschauer hereinbrechen. Ein toller Film, der sich seine 9 Punkte aber erst mit der fantastischen Schlussszene verdient, in der man dem verstorbenen Paul Walker einen emotionalen und perfekt inszenierten Abgang beschert. Ein überraschender und vor diesem Jahr undenkbarer Platz 7. Wertung: 9/10

Deutlich ruhiger, dafür aber umso schockierender, geht es bei "The Look of Silence" zu. Die Fortsetzung des brillanten "The Act of Killing" erzählt die Ereignisse im Indonesien der Sechziger-Jahre, nun aus der Sicht der Opfer der Gräueltaten und steht dabei seinem gefeierten Vorgänger in nichts nach. Der wichtigste und beste Dokumentarfilm des Jahres landet auf dem sechsten Platz. Wertung: 9/10

"Das Erwachen der Macht" war mein Filmhighlight des Jahres und der meist-erwartetste Film seit Jahren. Zum besten Film des Jahres hat es zwar nicht gereicht, dafür gibt es ein paar Ungereimtheiten zu viel und die Story ist mir etwas zu Innovationslos, doch J.J. Abrams bringt das Feeling der alten "Star Wars"-Teile zurück und legt damit den vielversprechenden Grundstein für die weiteren Teile. Der beste Blockbuster des Jahres landet bei mir auf dem fünften Platz. Wertung: 9/10

Einen deutschen Film in der Top 10 anzutreffen ist derweil äußerst selten geworden, doch "Victoria" ist ein faszinierendes Film-Projekt von Regisseur Sebastian Schipper. Der Film spielt im nächtlichen Berlin und ist ohne Schnitt, in einem Take gedreht worden. Dies ist äußerst ungewöhnlich und bringt auch ein bis zwei Nachteile mit sich, doch ein vergleichbar intensiver Film, mit einer so hohen Immersion, ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Deutschland kann also doch Kino und "Victoria" schafft es auf den vierten Rang meiner Bestenliste. Wertung: 9/10

Den gleichen Ansatz wie "Victoria" wählt auch "Birdman", scheint er doch ebenfalls ohne Schnitt auszukommen. Kamera-Genie Lubeszki ließ die 10-15 Minuten langen Takes aber nur wie ein Take aussehen und das Ergebnis ist künstlerischer und hochwertiger geworden als beim deutschen Film. Neben den brillanten Schauspielern und den messerscharfen Dialogen, überzeugt das Kammerspiel mit seinem Soundtrack und seiner Story. Eigentlich ein Meisterwerk, wenn da das schwache Ende nicht wäre. Dennoch ein hochverdienter dritter Platz. Wertung: 9/10

"Whiplash" überzeugt vor allem durch das großartige Duell zwischen dem Schlagzeuger Miles Teller und seinem Dirigenten J.K. Simmons, dessen Leistung unglaublich stark ist. Der Jazz-Film ist extrem mitreissend und das Finale ist das Beste was ich seit langem gesehen habe. Lange stand Damien Chazelles überragendes Regie-Debüt auf dem ersten Platz meiner Liste, bevor er im Oktober doch noch mit dem, dennoch fantastischen, zweiten Platz vorlieb nehmen musste. Wertung: 9/10

Mit einem sehr knappen Vorsprung sichert sich "Alles steht Kopf" den ersten Platz auf meiner Bestenliste. Pixar meldet sich nach einigen schwächeren Filmen eindrucksvoll zurück und der Animationsfilm über die Gefühle in unseren Köpfen ist ein grandioser Film für groß und klein. Traurige und lustige Szenen wechseln sich harmonisch ab, wenn das Leben des kleinen Mädchens Riley aus den Fugen gerät und der Film besticht durch seinen Einfallsreichtum, seine intelligente Geschichte und seine großen Emotionen. Kurz: Der beste Film des Jahres! Wertung: 9/10

Als der zweite Trailer zu "Fast&Furious 7" im Februar veröffentlicht wurde, konnte man zwar noch nicht ahnen wie grandios der Film werden würde, doch er zeigte bereits alles was auch den fertigen Film auszeichnen sollte: Übertriebene Action, coole Sprüche und ein gnadenlos guter Soundtrack. Ein sehr unterhaltsamer Trailer für einen noch besseren Film.

Im Gegensatz zu seinem Nachfolger, konnte der "Batman v Superman"-Trailer von der Comic Con auf ganzer Linie überzeugen. Der Trailer verspricht einen ebenso düsteren wie epischen Kampf der beiden größten Superhelden aller Zeiten und macht den Zuschauer noch richtig heiß auf den Kampf der Giganten. Und Ben Affleck sieht, trotz anfänglicher Kritik, ebenfalls überzeugend aus im Fledermaus-Kostüm.

Der ebenfalls auf der Comic Con gezeigte erste Trailer zur Vereinigung der DC-Bösewichte, ist sogar noch besser als der Trailer zu "Batman v Superman". Der ebenfalls düstere Trailer punktet mit seinem perfekten Musik-Einsatz und lässt darauf hoffen, dass sich die DC-Filme vom Superhelden-Einheitsbrei abheben. Interessant ist auch der erste Auftritt von Jared Leto, der das unmögliche Erbe von Heath Ledger als Joker antritt.

Der vom Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeierte "Mad Max: Fury Road" hatte gleich ein ganze Reihe von Trailern, die alle eines gemeinsam hatten: Sie sind überragend, wie auch der Film selbst. Die Musik, gepaart mit den unglaublich gut aussehenden Action-Szenen, machen die "Mad Max"-Trailer zu den epischsten und besten Trailern die es womöglich jemals gab.

Stellvertretend für alle "Star Wars: Episode VII"-Trailer steht der zweite Teaser Trailer auf dem ersten Platz der besten Trailer des Jahres. Trotz des gigantischen Hypes und entgegen dem Trend anderer Blockbuster, verraten die Trailer nichts von der Story, machen dennoch Lust auf mehr und sorgen spätestens bei "Chewie we're home" bei jedem "Star Wars"-Fan für Gänsehaut. SO sieht ein perfekter Trailer aus!

Die Liste der besten Serien-Staffeln des Jahres eröffnet "Mr. Robot", die neue Serie von USA Network. Diese entpuppt sich als ein waschechter Hacker-Thriller und zwar von seiner gelungensten Art. Neben Rami Maleks starker Performance als Hauptdarsteller, ist es insbesondere Showrunner Sam Esmail der dieser Serie seinen Stempel aufrückt. "Mr. Robot" ist komplex, verwirrend, hochspannend und überzeugt mit einigen gelungenen Wendungen. Der Kampf einer Hacker-Gruppierung gegen die Mächtigen dieser Welt überzeugt mit seiner außergewöhnlichen und gelungenen Mischung und macht "Mr. Robot" zu einer der intelligentesten und besten Staffeln des Jahres. Wertung: 8/10

Nach der Eroberung der Kinoleinwände, strebt Marvel nun auch ein Serien-Universum an. Unter der Fahne von Netflix, eröffnet "Daredevil" die neue Welt rund um die "Defenders". Und gelungener könnte der Start kaum ausfallen. Die sympathischen Charaktere, angeführt von Charlie Cox, sowie die spannende Origin-Story können sich sehen lassen. Es ist aber vor allem der düstere Look, der realistische Einschlag und die blutige Action, die die Serie von den Filmen klar abhebt. Und während Marvel stets ein Problem bei seinen Film-Bösewichten besitzt, glänzt Vincent D'Onofrio in seiner Rolle als Wilson Fisk, da dieser Bösewicht zur Abwechslung ordentlich Tiefe spendiert bekommt. Wertung: 8/10

Die erste Staffel der Krimi-Serie "True Detective" gehört zum Besten was die Serien-Welt in den letzten Jahren zu Gesicht bekommen hat. Dementsprechend enttäuscht waren viele von der zweiten Staffel, die jedoch schlechter gemacht wird als sie eigentlich ist. Staffel 2 kann das Niveau der ersten zwar nicht halten, unterhält aber immer noch auf sehr hohem Niveau. Wie bei Anthologieserien üblich, wurde die Besetzung ausgetauscht, doch auch wenn sie nicht an die legendäre Leistung von McConaughey und Harrelson ankommen, überzeugen Colin Farrell und Co. in ihren Rollen. Die zweite Staffel erzählt darüber hinaus eine spannende Story und überzeugt durch ihre düstere, depressive Atmosphäre. Wertung: 8/10

Das Serien-Aushängeschild von Netflix ging derweil in die dritte Runde und dieses mal ist der Einsatz höher denn je. Frank Underwood muss sich als neuer US-Präsident nicht nur mit seinen Pflichten, sondern auch mit seiner Frau Claire herumschlagen. Die Trennung zum Ende der Staffel beendet die Zusammenarbeit des einzigartigen Teams. Staffel 3 hält weitestgehend das Niveau der beiden Vorgänger-Staffeln, lediglich die großartige, diabolische Dynamik zwischen den beiden Eheleuten geht etwas flöten. Ansonsten zeigen sich Kevin Spacey und Co. wieder von ihrer besten Seite und die hochwertig produzierte Serie zeigt auf ein neues, wie spannend und großartig eine Politik-Serie sein kann. Wertung: 8/10

Nach dem fulminanten Finale von "Breaking Bad", richteten sich in diesem Jahr alle Augen auf die Spin-Off-Serie "Better Call Saul". Diese widmet sich ganz und gar dem Anwalt und Publikumsliebling Saul Goodman, der hier zunächst noch Jimmy McGill heißt. Erzählt wird seine Vorgeschichte und anstatt einer reinen Komödie, erinnert die Serie in vielen Momenten an die Mutterserie. Vince Gilligan bewahrt den ernsten und emotionalen Ton, auf Grund des Charakters ist die Serie allerdings etwas leichtherziger geraten als "Breaking Bad". Die Mischung geht aber voll auf, zumal sich Bob Odenkirk und Jonathan Banks von ihrer besten Seite zeigen, und die Spin-Off-Serie startet extrem stark. Wertung: 8/10

Die Netflix-Serie "Narcos" widmet sich voll und ganz dem kolumbianischen Drogenbaron Pablo Escobar. In den 70ern und 80ern gehörte er zu den mächtigsten Männern Kolumbiens und Netflix verfilmte diese Periode nun. "Narcos" ist ein spannender Krimi um die Ergreifung Escobars, fasziniert aber vor allem durch Wagner Moura in seiner herausragend gut gespielten Rolle als Pablo Escobar. Das einzige was man der Staffel vorwerfen kann ist, dass sie die Ereignisse etwas zu schnell abhandelt. Der Stoff hätte auch für mehr Episoden gereicht. Dennoch entwickelt sich durch das hohe Tempo und die spannende Geschichte eine mitreißende Serie, die sich zurecht zu den besten des Jahres zählen darf. Wertung: 9/10

Netflix stellt mit vier Serien die meisten in dieser Liste. Die beste Serie des Streaming-Giganten ist dabei "Making a Murderer". Die Dokumentarserie erzählt vom unglaublichen Fall des Amerikaners Steven Avery, der erst 18 Jahre unschuldig im Gefängnis saß und dann erneut des Mordes angeklagt wird. Der gnadenlose und detaillierte Blick auf diesen Fall und das Justizsystem der Vereinigten Staaten stimmt fassungslos und betroffen. Zwar erzählt die Serie die Geschichte vielleicht etwas zu einseitig, am hervorragenden Eindruck die die erste Staffel hinterlässt, ändert sich deswegen aber nichts. Die fantastische True-Crime-Story ist eine der beste Dokus überhaupt und eine der besten Serien des Jahres. Wertung: 9/10

Den dritten Platz in dieser Liste sichert sich die bis dato erfolgreichste Staffel der AMC-Serie "The Walking Dead". Die Zuschauer wurden Zeuge eines grandiosen und brutalen Staffel-Auftaktes, in dem der fiese Cliffhanger aus dem letzten Staffel-Finale aufgelöst wurde. Einen verhängnisvollen Austausch im Krankenhaus später, fand sich die Gruppe der Überlebenden dann in Alexandria wieder, in der die Serie zu neuen Hochformen auflief. Zwar ist auch die fünfte Staffel nicht frei von Schwächen, ab der Ankunft in Alexandria hielt die Staffel aber ein konstant hohes Niveau. Gepaart mit einigen wirklich spannenden und schockierenden Episoden, ergibt sich ein großartiger Gesamteindruck. Wertung: 9/10

Auf Platz 2 kommt es zu einer faustdicken Überraschung. Dass die HBO-Serie "Game of Thrones" in eigentlich allen Aspekten einer Dramaserie der Konkurrenz weit überlegen ist, steht außer Frage. Dennoch reicht es für die fünfte Staffel der besten Serie die vielleicht jemals ausgestrahlt wurde, nur für Platz 2. Das liegt an den doch relativ zähen ersten sieben Episoden, die in Sachen Tempo und Spannung klar unter dem sonstigen Niveau der Serie liegen. Dafür hat man sich das ganze Pulver für die letzten drei Episoden aufbewahrt, die dementsprechend fantastisch waren. Staffel 5 ist zwar die schwächste Staffel "Game of Thrones", bietet aber immer noch grandiose Unterhaltung auf allen Ebenen. Wertung: 9/10

Und diese Schwächen ermöglichen "Fargo" den Sprung auf den Serien-Thron des Jahres 2015! Bereits die erste Staffel der Anthologieserie war grandios, dass die zweite Staffel dieses Niveau halten oder vielleicht sogar minimal übertreffen würde, war aber nicht zu erwarten. Doch die Macher beweisen ein glückliches Händchen bei der Besetzung und bieten eine ebenso mitreißende, wie wendungsreiche Story, voller schwarzem Humor und fantastischen Momenten auf. Zudem überzeugt die verspielte Inszenierung. Die zweite Staffel der FX-Serie steigert sich bis zum spektakulären "Massaker von Sioux Falls" kontinuierlich und verdient sich damit den ersten Platz. Wertung: 9/10

"Five-O" - Die sechste Episode der "Breaking Bad"-Spin-Off-Serie widmet sich ganz und gar Jimmy McGills späterem Partner Mike Ehrmantraut. Erzählt wird die Vorgeschichte der tragischen Figur und diese erreicht damit ähnliche emotionale Höhen wie einst die Vorgängerserie. Das liegt nicht nur an der starken Inszenierung oder der berührenden Geschichte, sondern vor allem an Jonathan Banks brillanter Schauspielleistung.

"JSS" - Nach einem ungewohnt zurückhaltenden Staffel-Start, überrascht die zweite Episode der sechsten Staffel "The Walking Dead" mit einem Angriff der Wolves auf Alexandria. Dieser kommt völlig unerwartet und führt zu einem blutigen Abschlachten mit Opfern auf beiden Seiten. Ein chaotischer Kampf in dem Action-Carol wieder einmal zeigt was sie drauf hat und mit einem gnadenlosen Alleingang Alexandria rettet.

"Rhinoceros" - Die sechste Episode der brillanten zweiten Staffel von "Fargo" knistert nur so vor Spannung. Hanks gefährliche Konfrontation an der Tür mit Dodd, Peggys aufregender und taktischer Kampf im verwinkelten Keller und die hochspannende Polizeistation-Belagerung der Gerhardts, machen aus den einfachsten Mitteln eine großartige Episode, da das ganze auch noch fulminant inszeniert wurde.

"Thank You" - Nach der zweiten Episode, lässt auch die dritte Episode kaum Zeit zu Atmen. Zum einen gerät Rick unter der Druck, der in seinem Wohnmobil von einigen bewaffneten Wolves attackiert wird. An anderer Stelle werden Glenn und Nicholas von einer Horde Walker umzingelt. In einer dramatischen Selbstmord-Szene werden die Zuschauer daraufhin Zeuge von Glenns schockierendem, vermeintlichen Tod.

"Conquer" - "Rick?". Mit dieser entgeisterten Anrede des zurückgekehrten Morgan geht ein hochspannendes Staffelfinale zu Ende. Gerade als Deanna mit der Gruppe um die Verbannung Ricks diskutiert, platzt dieser in die Versammlung, hält zunächst eine emotionale Rede und wird dann zum eiskalten Killer, als er den Mörder von Deannas Ehemann exekutiert. Dabei können Morgan und die Zuschauer ihren Augen nicht trauen.

"eps1.7_wh1ter0se.m4v" - In der herausragenden achten Episode von "Mr. Robot" überschlagen sich die Ereignisse: Elliot trifft endlich auf White Rose, Joanna Wellick zeigt bei einem Polizeiverhör ihres Ehemanns wie eiskalt und berechnend sie ist und es gibt zwei Twists, die zeigen dass Darlene Elliots Schwester und Mr. Robot in Wahrheit Elliots Vater ist. Mehr geht in einer Episode nun wirklich nicht!

"The Castle" - Bereits in der ersten Staffel von "Fargo" war vom "Massaker von Sioux Falls" die Rede. In der neunten Episode der zweiten Staffel, die als Prequel zur ersten fungiert, zeigen die Macher das spektakuläre Massaker endlich. All die aufgebaute Dramaturgie und Spannung entlädt sich in dieser furiosen und meisterhaft inszenierten Episode von "Fargo", die die beste der ganzen Serie darstellt.

"Mother's Mercy" - Selten wurde ein Cliffhanger so geschickt und effektiv verpackt wie im fünften Staffelfinale von "Game of Thrones". Ob Jon Snow nun wirklich tot ist, beschäftigte das Internet ein ganzes Jahr lang. Doch auch sonst hat die Episode viel zu bieten: Stannis' Untergang, Cerceis Walk of Shame, Sansas Flucht, Aryas folgenschwere Rache und weitere Szenen bringen die Staffel zu einem grandiosen Ende und Episode 10 auf das Treppchen.

"The Dance of Dragons" - In der neunten Episode geht es nicht gerade zimperlich zu. Nach anraten von Melisandre, opfert Stannis in einer bis ins Mark schockierenden Szene sein eigenes Kind, ehe sich in der Arena von Meereen die Ereignisse überschlagen: Der Überraschungsangriff der Sons of Harpy führt zu einer wahrhaft ikonischen Szene, in der Danaerys von ihrem Drachen gerettet wird und auf ihm aus der Arena fliegt. Ein grandioser Platz 2!

"Hardhome" - Und das Treppchen bleibt fest in der Hand von "Game of Thrones", denn die achte Episode der fünften Staffel ist die beste Episode des Jahres! In dieser atemberaubenden Episode kommt es zu einer spektakulären Schlacht zwischen den Wildlings und der Armee der White Walker. Jon Snow ist mittendrin und erlebt das in jeder Hinsicht fulminante Spektakel aus nächster Nähe. Eine meisterhafte Episode und ein verdienter erster Platz!