Story
Arthur (Charlie Hunnam) wuchs in der Londoner Gosse unter Prostituierten auf, die sich um ihn kümmerten. Von seiner königlichen Herkunft ahnt er nichts, bis er eines Tages das magische Schwert Excalibur aus einem Stein zieht – eine Tat, zur der laut Legende nur der rechtmäßige König Englands fähig ist. Durch Visionen wird Arthur klar, dass der Tyrann Vortigern (Jude Law) die Macht an sich riss, nachdem er den rechtmäßigen König Uther Pendragon (Eric Bana) hatte ermorden lassen, seinen eigenen Bruder – und Arthurs Vater. Der Sohn schließt sich der Rebellion gegen Vortigern an, für die auch die geheimnisvolle Magierin Mage (Àstrid Bergès-Frisbey) kämpft. Es geht um die Befreiung der Bevölkerung von ihrem Unterdrücker, aber Arthur hat außerdem ein ganz persönliches Motiv, um Vortigern vom Thron zu stoßen…
King Arthur: Legend of the Sword
Kinostart: 11.05.2017
DVD-Start: -
Laufzeit: 126 Min.
Genre: Abenteuer, Fantasy, Drama, Action
Regie: Guy Ritchie
Land: Australien, Großbritannien, USA
FSK: 12
Originaltitel: King Arthur: Legend of the Sword
Bereits die Anfangsszene macht deutlich, wie sehr sich "King Arthur: Legend of the Sword" von früheren Verfilmungen unterscheidet. Durch ein staubig-düsteres Bild und zum Sound der brachialen Filmmusik, stapfen Riesen-Elefanten durchs Bild, die selbst die Olifanten aus "Der Herr der Ringe" verblassen lassen und dabei eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. In seinem neuen Film zieht Regisseur Guy Ritchie alle Register und geht gnadenlos Over-the-Top. Riesige Monster, spektakuläre aber auch etwas CGI-lastige Zeitlupen-Szenen und effektereiche Kämpfe. Action- und Fantasy-Fans werden bei "King Arthur" voll auf ihre Kosten kommen, zumal der Film visuell zu überzeugen weiß. Die dreckigen und düsteren Bilder passen gut zum Setting, die Effekte sehen, mit Ausnahme von einigen künstlich aussehenden Zeitlupen-Szenen in denen Charlie Hunnam sein magisches Schwert schwingt, ebenfalls richtig gut aus und untermalt wird das actionreiche Treiben mit einem herausragenden Soundtrack. Dieser sorgt immer wieder für Gänsehaut und ist der brachialste und intensivste Actionsoundtrack der seit "Mad Max: Fury Road" zu hören war. Gepaart mit dem verspielten Stil von Guy Ritchie, der gerade beim Erzählen der Vorgeschichte zu Beginn und bei einer späteren Verfolgungsjagd heraus sticht, ergibt sich eine audiovisuell sehr gelungene Inszenierung.
Poster&Trailer: © Warner Bros.
Story: Quelle: Filmstarts.de